Warum braucht mein Fahrzeug Motoröl?
Motoröl schützt Ihren Motor:
– gegen Verschleiß beim Kaltstart,
- – gegen Korrosion,
- – gegen Überhitzung, da das Öl den Motor kühlt,
- – und das Öl hält Ihren Motor sauber.
Wie oft sollte ich einen Ölwechsel durchführen lassen?
Angaben hierzu finden Sie in der Betriebsanleitung Ihres Fahrzeugs. Die Hersteller geben im Handbuch die idealen Intervalle in Abhängigkeit von der technischen Güte des Öls und den Kenndaten des Motors an.
Für Fahrzeuge, die vor 2000 gebaut wurden, empfehlen wir einen Ölwechsel alle 7.500 – 15.000 km. Bei Modellen ab Baujahr 2000 kann das Intervall für den Ölwechsel länger sein und liegt zwischen 15.000 und 30.000 km.
Um die Effizienz und optimale Leistung Ihres Motors zu gewährleisten, empfehlen wir einen Ölwechsel mindestens einmal pro Jahr, unabhängig vom Fahrzeugtyp.
Wenn Sie jedoch oft Kurzstrecken fahren, sollte ein Ölwechsel häufiger erfolgen.
Wie oft sollte ich die Ölfilter wechseln lassen?
– Für Fahrzeuge bis Baujahr 2000 empfehlen wir einen Ölfilterwechsel alle 7.500 – 15.000 km.
– Für Fahrzeuge ab Baujahr 2000 empfehlen wir einen Ölfilterwechsel alle 15.000 – 30.000 km.
Beachten Sie die Anweisungen in der Betriebsanleitung Ihres Fahrzeugs (des Fahrzeugherstellers). Es ist ratsam, den Filter bei jedem Ölwechsel erneuern zu lassen.
Wie oft sollte ich den Ölstand prüfen?
Wir empfehlen Ihnen, den Ölstand mindestens einmal pro Monat oder alle 1.000 Kilometer zu kontrollieren.
Wie finde ich das richtige Öl für mein Fahrzeug?
In der Betriebsanleitung Ihres Fahrzeugs ist angegeben, welche Art Motoröl speziell für Ihren Motor geeignet ist. Ihr First Stop-Fachmann hilft Ihnen hier gerne weiter.
Kann ich verschiedene Marken Motoröl mischen?
Ja. Alle Ölsorten, die den internationalen Standards entsprechen, können gemischt werden. Beachten Sie dabei aber auf jeden Fall die qualitativen Mindestanforderungen des Herstellers.
Was bedeuten die Angaben auf den Etiketten der Öldosen?
Diese Abkürzungen enthalten wichtige Informationen in Bezug auf Typ und Qualität des Öls. Zum Beispiel: SAE 5W-30
SAE ist die Society of Automotive Engineers (Gesellschaft der Automobilingenieure). Dieser Verband klassifiziert Öl in Abhängigkeit von der Viskosität des Produkts. Es gibt sechs Typen Winteröl und fünf Typen Sommeröl. Der Buchstabe W steht für Winter. Je niedriger die Ziffer vor dem W ist, desto dünner ist das Öl bei kalten Temperaturen. Im Allgemeinen lässt sich der Motor dadurch in der kalten Jahreszeit besser starten. Moderne Öle sind allerdings für Sommer und Winter geeignet. Die Zahl am Ende der Bezeichnung enthält Informationen über die Dicke des Öls, wenn der Motor heiß ist. Dies ist besonders während des Sommers wichtig. Allgemein gilt: je höher die SAE-Ziffer, desto höher die Viskosität oder Dickflüssigkeit des Öls.
Kann ich zusätzliche Additive beimischen?
Dies ist nicht empfehlenswert. Wir verwenden ausschließlich Öle in Spitzenqualität, die bereits alle notwendigen Additive für Ihren Motor enthalten. Fremdadditive können die Leistung Ihres Motors verringern.